Die Begegnungsclownerie unterscheidet sich von der Clownerie auf der Bühne darin, daß als Ziel der authentische, echte Kontakt des Clowns zu seinem Publikum steht. Für eine kurze Zeit soll eine emotionale Begegnung entstehen, dabei muss der Spieler „sein Ego in der Garderobe lassen“, sich wirklich öffnen und dabei sehr wach für die Befindlichkeiten und Reaktionen seines Gegenübers sein. Daher kann diese Art der Begegnung auch am besten „eins zu eins“ auf Augenhöhe und nicht von einer Bühne aus erfolgen.
Intuitiv und aus Impulsen, die vom Gegenüber, aus der Umgebung, oder auch aus sich selbst stammen, werden vom Clown Angebote gemacht und gemeinsam mit seinem Gegenüber ein Spiel etabliert.
Dieses improvisatorische Spielprinzip wird von Clown-Tomtom auf Kinderstationen in Krankenhäusern und Wohnbereichen von Pflegeheimen ebenso angewandt, wie bei Animation oder Walkacts bei Festen.